Der Herbst, seine schönen Tage, seine warmen Farben und manchmal seine sommerlichen Remanenzen laden zu Waldspaziergängen und Genuss ein. Also nutzen wir die Natur und ihre Schätze, wie im Restaurant Haut-Allier in Pont d'Alleyras, dem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant der Familie Brun, die jeden Herbst die Natur gerne auf ihren Teller bringt.

Rezept rund um Steinpilze mit Küchenchef Clément BRUN in Pont-d'Alleyras

Au Restaurant Haut-Allier, kein Herbst ohne Pilze. Steinpilze, Pfifferlinge, Pfifferlinge, Sparassis und andere Milchkappen sind Könige. Und auf den Tellern des Restaurants wie auf der Speisekarte führen Steinpilze den Tanz an. Nach einem Waldspaziergang in den Allier-Schluchten unweit von Alleyras auf der Suche nach dem kostbaren Pilz bot uns der junge Küchenchef Clément BRUN sein festliches Rezept an!

„Austernbonbons, gegrillte Steinpilze und ihre Meurette-Sauce“: eine Kombination aus Land und Meer, die er regelmäßig auf die Speisekarte des Restaurants in Haut-Allier setzt, wenn der Herbst vor der Tür steht und er uns freundlicherweise eine vereinfachte Version anbietet damit Sie es zu Hause ausprobieren können!
Ein Festmahl? Ein Geburtstag ? Familienessen? Folgen Sie dem Rezept!

„Gegrillte Steinpilze und Austernbonbons mit Meurette-Sauce“

Für 4 Personen | Zubereitung: 45 Min. | Kochen: 20 Min

Zutaten:
– 10 kleine Steinpilze
– 100 g Erdnüsse
– Für 10 Austernbonbons: 10 getrimmte Austern • 1 EL. fein gehackte und gewaschene Schalotten • ein paar Tropfen Tabasco • 10 g Zitronensaft • 4 EL. Kaffee-Austernsauce • 40 g Austernsaft (das 2. Wasser nehmen) • 5 g fein gehackte Kapern • 2 gehackte Gewürzgurken •
– 250 g Wasser • 12 g Kappa (Carrageenan Kappa ist ein Geliermittel auf Algenbasis)
– Für die Meurette-Sauce: 1 Schalotte, gehackt • 80 g roher Schinkenrücken • 2 g schwarzer Pfeffer • 750 g Rotwein • 500 g Pilzkochwasser (oder Brühe) • 500 g braune Geflügelbrühe • einige Gramm Speisestärke • 375 g Butter

Vorbereitung
Austernbonbons:
Mischen Sie alle fein gehackten Zutaten.
In Formen (oder zum Beispiel den Boden einer Tasse) in den Gefrierschrank stellen, um die Form einer Süßigkeit zu erhalten, in die ein Zahnstocher gesteckt wird.
Das Wasser und das kalte Kappa mischen und zum Kochen bringen. Tauchen Sie die Bonbons gut in die Mischung aus Wasser und Kappa ein. Wiederholen Sie den Vorgang ein- oder zweimal.

Die Rotweinsauce:
Die fein gehackten Schalotten, den klein geschnittenen Rohschinken und die Paprika anschwitzen.
Den gerade flambierten Rotwein, das Pilzkochwasser, die Hühnerbrühe und die Currypaste dazugeben. Bei Bedarf mit Maisstärke binden. Butter einrühren. Mischen und sieben.

Steinpilze:
Braten Sie die Steinpilze mit Olivenöl, Knoblauch. Während des Garens (einige Minuten) gut mit Butter bestreichen. Wenn Sie keine kleinen Kappen gefunden haben und Ihre Steinpilze größer sind, schneiden Sie sie in zwei Hälften, quadrieren Sie sie und naschen Sie sie auf die gleiche Weise.

Erdnussgewürz:
Erdnüsse im Ofen rösten, mischen, salzen, ggf. mit Wasser verlängern, bis eine ziemlich dicke Paste entsteht.
Bewahren Sie beim Servieren ein paar Erdnüsse zum Reiben auf dem Gericht auf.

Für die Salatsoße:
Die Pilze, das Erdnussgewürz und die Austernbonbons anrichten. Fügen Sie die Murette-Sauce hinzu. Beim Servieren ein paar Erdnüsse darüber reiben.
Was bleibt, ist der Geschmack!

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Feste. Öffnet um 12:00 Uhr.

Haut Allier

Pont-d'Alleyras
43580 Alleyras
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Im Herbst entdecken wir den Lac du Bouchet und sein Aussehen als kanadischer See neu

Nicht weit von Alleyras, nur 20 Autominuten entfernt, nimmt der Lac du Bouchet in den Städten Cayres und Bouchet-Saint-Nicolas seine schönsten Herbstfarben an! Rot, braun, gelb, grün, in der Mitte das Blau des Wassers dieses Kratersees in 1 m Höhe, der als „Blaue Flagge“ bezeichnet wird. Ein emblematischer Ort der Haute-Loire und zu jeder Jahreszeit ein Paradies für Wanderer, Läufer und Angler.

Spaziergänge und Völlerei, alle Freuden des Herbstes sind in den Gorges de l'Allier Haute-Loire, Auvergne Lac Bouchet

Zwischen den beiden Fischereiperioden: vom 1. Januar bis 31. August für die breite Öffentlichkeit und vom 1. September bis 31. Dezember für das Sportfischen; aber auch Schwimmen, Stand-up-Paddle und Tretboot während der Touristensaison oder sogar Tauchen mit dem Club Vellave, der Lac du Bouchet hat keinen Mangel an Naturaktivitäten.
Ein See voller Geschichten und Geheimnisse…
Der Lac du Bouchet ist ein See voller Geschichten und Legenden, den Marilyne AVONT, Dozentin für Reiseführer im Pays d'Art et d'Histoire du Haut-Allier (PAH), wie ihre Westentasche kennt. Und aus gutem Grund ist sie jedes Jahr dafür verantwortlich, ihn für die PAH herumzuführen ...

Der See befindet sich tatsächlich anstelle des alten Dorfes Bouchet. Und eine Legende erzählt, dass die Götter, verärgert über das Verhalten der Bewohner des Weilers, kamen, um mit der wohltätigsten Seele des Dorfes zu sprechen: einer alten Dame, deren einziger Nutzen eine Ziege war. Die Götter baten ihn, mit seiner Ziege zu gehen, ohne auf dem Weg zurückzublicken. Andernfalls würde das Dorf von einer riesigen Welle verschlungen werden.
Die alte Dame ging. Aber auf halbem Weg hörte sie ein Geräusch hinter sich … Sie drehte sich um. Und eine riesige Welle verschlingt das Dorf. Seitdem steht an der Stelle, wo sie sich umdrehte, ein Steinkreuz, in das der Kopf der Ziege eingemeißelt ist. Es heißt „Das Kreuz der Ziege“.

Kleine Familienwanderungen, die aufbrechen, um die Geheimnisse dieses Kratersees zu entdecken.
Auf zwei Wegen können Sie die Besonderheiten des Lac du Bouchet entdecken: Der Garou-Weg (PR 655), das ist eine einfache und familiäre Schleife von 5 km, die es Ihnen ermöglicht, den Charakter von "Garou" kennenzulernen. Aber dieses Mal ist es keine Legende… „Garou“, Pierre Brin mit seinem richtigen Namen, hat wirklich existiert!
In den 50er und 60er Jahren lebte er am Ufer des Sees in einem großen Fass mit 5 Liter Fassungsvermögen, senkrecht auf den Boden gestellt und mit einem Spitzdach versehen. Von einer Tür und einem Fenster durchbohrt, lebte Garou hier als Einsiedler. Er nannte den Wald „sein Paradies“. Um zu überleben, half er den örtlichen Bauern gegen ein wenig Geld oder Lebensmittel.

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